
Menschenrecht auf Nahrung endlich umsetzen
Zum Welternährungstag am 16. Oktober erklärt Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
weiterJedes Jahr sterben mehr Menschen an den Folgen von Hunger und Mangelernährung als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Um Ernährungssouveränität zu erreichen, brauchen wir eine globale Agrarwende, die sich am Leitbild einer standortangepassten, kleinbäuerlichen und ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft orientiert. Es muss darum gehen, vor allem die Potenziale der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, Viehzucht und handwerklichen Fischerei stärker zu nutzen.
Eine weltweite Agrarwende zur Stärkung der Ernährungssouveränität der Länder des Globalen Südens muss dabei von ambitionierten Klimaschutzmaßnahmen und gerechteren Strukturen im Welthandel flankiert sein. Nur so kann das Recht auf Nahrung für alle Menschen dieser Welt verwirklicht werden.
Zum Welternährungstag am 16. Oktober erklärt Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
weiterZum morgigen Welternährungstag erklärt Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
weiterWeltweit hungern laut Zahlen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) 815 Millionen Menschen. Gleichzeitig leben rund 80 Prozent der hungerleidenden Menschen in ländlichen Regionen, knapp 50 Prozent von ihnen sind Kleinbauern und Kleinbäuerinnen.
weiterZur Veröffentlichung des "State of Food Security and Nutrition in the World 2018"-Berichts erklärt Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
weiter