

Doppelt ungerecht: Corona verstärkt soziale Ungleichheit weltweit
Zum Oxfam-Bericht „The Inequality Virus“ erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik und Katharina Dröge, Sprecherin für Wirtschaftspolitik:
weiterIn der globalisierten Wirtschaft spielt der Welthandel eine herausragende Rolle. Es braucht daher eine entwicklungsdienliche, menschenrechtsbasierte Handelspolitik, die auf die Bedürfnisse der Partnerländer ausgerichtet ist. Derzeit benachteiligen die Handelsstrukturen die Länder des Globalen Südens. Die von den Industriestaaten vorangetriebene Liberalisierungspolitik gefährdet ganze Wirtschaftssektoren und erhöht die Abhängigkeit der Länder des Globalen Südens.
Gleiches gilt für die Produktionsverhältnisse in internationalen Lieferketten. Durch verbindliche Umwelt- und Sozialstandards müssen die Lebensverhältnisse der Menschen in den Ländern des Globalen Südens nachhaltig verbessert werden. Egal ob auf den Kakaoplantagen der Elfenbeinküste oder in den Textilfabriken Südostasiens – durch die Ausbeutung der Menschen und den Raubbau an der Natur erwirtschaften transnationale Konzerne Gewinne in Ländern des Globalen Südens, weil sie soziale, ökologische und menschenrechtliche Standards nicht einhalten. Das muss sich ändern.
Zum Oxfam-Bericht „The Inequality Virus“ erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik und Katharina Dröge, Sprecherin für Wirtschaftspolitik:
weiterIn dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert für Strukturen zu sorgen, die die Umsetzung der Agenda 2030 auf den Ebenen Kommunen/Länder, Bund, EU und VN voranbringt. Zentrale Forderungen auf Bundesebene sind die Einführung einer ausführlichen Nachhaltigkeitsgesetzesfolgenabschätzung sowie der Einsetzung eines Nachhaltigkeitskontrollrats.
weiterZum Jahrestag der Brandkatastrophe in der Ali-Textilfabrik in Pakistan erklärt Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
weiterFirmen brauchen und wollen Regeln für ein nachhaltiges und faires Handeln. Und die Regierung muss dafür sorgen.
weiterZum einjährigen Bestehen des Grünen Knopfes an diesem Mittwoch erklärt Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
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