

Doppelt ungerecht: Corona verstärkt soziale Ungleichheit weltweit
Zum Oxfam-Bericht „The Inequality Virus“ erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik und Katharina Dröge, Sprecherin für Wirtschaftspolitik:
weiterIn der globalisierten Wirtschaft spielt der Welthandel eine herausragende Rolle. Es braucht daher eine entwicklungsdienliche, menschenrechtsbasierte Handelspolitik, die auf die Bedürfnisse der Partnerländer ausgerichtet ist. Derzeit benachteiligen die Handelsstrukturen die Länder des Globalen Südens. Die von den Industriestaaten vorangetriebene Liberalisierungspolitik gefährdet ganze Wirtschaftssektoren und erhöht die Abhängigkeit der Länder des Globalen Südens.
Gleiches gilt für die Produktionsverhältnisse in internationalen Lieferketten. Durch verbindliche Umwelt- und Sozialstandards müssen die Lebensverhältnisse der Menschen in den Ländern des Globalen Südens nachhaltig verbessert werden. Egal ob auf den Kakaoplantagen der Elfenbeinküste oder in den Textilfabriken Südostasiens – durch die Ausbeutung der Menschen und den Raubbau an der Natur erwirtschaften transnationale Konzerne Gewinne in Ländern des Globalen Südens, weil sie soziale, ökologische und menschenrechtliche Standards nicht einhalten. Das muss sich ändern.
Zum Oxfam-Bericht „The Inequality Virus“ erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik und Katharina Dröge, Sprecherin für Wirtschaftspolitik:
weiterZum finalen Treffen der Verhandlungsführer*innen des Cotonou-Folgeabkommens zwischen der Organisation der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten (OACPS) und der EU an diesem Donnerstag erklären Dr. Frithjof Schmidt, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, und Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
weiterWissenschaftliche Studien zeigen, dass Zoonosen meist in Verbindung stehen mit dem Verzehr von Wildtierfleisch, Wildtierhandel, (Massen-)Tierhaltung, Umweltzerstörung und Veränderungen der Landnutzung. Mit diesem Antrag wollen wir aufzeigen, dass wir Vorsorge treffen müssen und können um zukünftige Pandemien zu minimieren.
weiterWas für Europäer zu giftig ist, darf auch nicht in andere Länder verkauft werden. Das Geschäft belastet Mensch und Umwelt.
weiterZu den Verhandlungen für ein UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten erklärt Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik:
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