Antrag: Kleinbauernerklärung der Vereinten Nationen unterstützen
Weltweit hungern laut Zahlen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) 815 Millionen Menschen. Gleichzeitig leben rund 80 Prozent der hungerleidenden Menschen in ländlichen Regionen, knapp 50 Prozent von ihnen sind Kleinbauern und Kleinbäuerinnen.
Dass im Südsudan abermals Millionen Menschen der Hungertod droht ist eine Katastrophe mit Ansage. Die Bundesregierung und internationale Staatengemeinschaft muss endlich ein Waffenembargo verhängen und die absolut notwendigen Hilfsgelder aufbringen.
Grün. Global. Gerecht – Eckpunkte einer nachhaltigen Entwicklungspolitik
Der globale Rahmen für einen Paradigmenwechsel ist gesteckt. Die Agenda 2030 und das Klimaabkommen von Paris geben uns die Richtung vor. Doch dieser Rahmen muss nun gefüllt werden. In diesem Autor*innenpapier zeigen wir unsere Ansätze auf, wie der Beitrag Deutschlands dazu - jeneseits der stets wohlklingend Worte des aktuellen Entwicklungsministers und der gesamten Bundesregierung - aussehen kann und muss.
Durch Spekulationen mit Nahrungsmitteln werden unzählige Menschen in Armut und Hunger gedrängt. Die Preisschwankungen an den Warenterminbörsen dieser Welt wirken sich schnell und flächendeckend aus - mit gravierenden Folgen: Für die Ärmsten der Armen wird der Preis von Nahrungsmitteln schnell zur Überlebensfrage. Die neue EU Finanzmarkt-Richtlinie (MiFID II) soll die Nahrungsmittelspekulation eindämmen. Der Vorschlag der Kommission für konkrete Umsetzungsregeln ist dagegen viel zu schwach.
Hunger auf Veränderung – Landwirtschaft global gestalten
Wie lässt sich die Weltbevölkerung langfristig ernähren ohne Böden zu Grunde zu richten? Was verbindet Landrechtsaktivisten in Brasilien mit Hühnerfarmern in Kamerun? Warum lässt sich der Klimawandel ohne Agrarwende kaum beherrschen und welche Folgen hatte die Erwärmung für das Recht auf Nahrung?
Als Schirmherr des von Misereor ausgerichteten Parlamentarischen Frühstücks „Geschlechtergerechtigkeit in der Landwirtschaft – Beispiele der Ernährungssicherheit aus Indien“ traf Uwe Kekeritz die Frauenrechtsaktivistinnen Naseem Sheikh und Godavari Dange.
Fachgespräch: „Klima, Böden, Welternährung – Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“
Im Fachgespräch „Klima, Böden, Welternährung - Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“ der Grünen Bundestagfraktion diskutierten Uwe Kekeritz und Harald Ebner mit ihren Gästen die Frage, wie Landwirtschaft zur Lösung der Klimakrise beitragen kann.
Palmölanbau in Indonesien – Wie „Grüne Wüsten“ Mensch und Umwelt bedrohen
Laut Vorhersagen der Europäischen Union wird die Nachfrage nach Palmöl von derzeit rund 20 Millionen Tonnen auf 40 Millionen Tonnen im Jahr 2020 steigen. Pro Jahr werden 300.000 Hektar für neue Plantagen benötigt. Indonesiens Regenwälder werden weiter zerstört. Die Zeche zahlen Menschen und Tier in den Anbauländern.
Bei der Vielzahl Krisen, die sich derzeit „vor der Haustüre“ abspielen, wird übersehen, dass derzeit Wetterextreme die Existenz von 50 Millionen Menschen alleine in Afrika gefährden. Das Wetterphänomen El Niño führt einerseits zu anhaltenden Dürren und gleichzeitig anderen Orts zu starken Überschwemmung.
Not lindern – Ernährungskrise in Herkunftsländern beenden!
Die Nothilfe des WFP für die gesamte Region ist bisher nicht einmal zur Hälfte gedeckt. Teilweise wurden Nahrungsmittelrationen halbiert. Flüchtlingen stehen somit täglich nicht einmal 50 $-Cent zur Ernährung zur Verfügung.
Schwerpunkt meiner Reise war die entwicklungspolitische Situation in Kenia mit Fokus auf den landwirtschaftlichen Bereichs Kenias, der Turkana See und die 3. Internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung, in Addis Abeba, Äthiopien.
Hilfe zur Selbsthilfe für deutsche Agrarunternehmen
Um sich ein Bild von den geplanten grünen Innovationszentren des Entwicklungsministeriums (BMZ) zu machen bereiste Uwe Kekeritz vom 09. bis 20.02.2015 Äthiopien, Malawi und Sambia.
Wir haben Hunger satt. Darum muss Schluss sein mit dem subventionierten Export einer unökologischen Agrarindustrie unter dem Deckmantel der Entwicklungspolitik.
Der Atlas der Böll-Stiftung unterstreicht die enorme Bedeutung intakter Böden für die Ernährung der Menschheit. Böden sind ein endliches, knappes und wertvolles Gut. An einer nachhaltigen, ökologischen, die Fruchtbarkeit der Böden erhaltenden Bewirtschaftung führt kein Weg vorbei.
Falsche Prioritäten: Minister Müller setzt auf BASF, Bayer und Syngenta im Kampf gegen den Hunger
Die neue Public-Private-Partnership des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem Namen „German Food Partnership“(GFP) setzt auf die Zusammenarbeit mit führenden deutschen und internationalen Unternehmen und Verbänden im Agribusiness.
Welternährungstag: Zu wenig Erfolge bei den Ärmsten
Noch immer ist Hunger eine der größten Geißeln der Menschheit. Wir brauchen eine globale Agrarwende, die sich am Leitbild einer standortangepassten, kleinbäuerlichen und nachhaltigen Landwirtschaft orientiert.
Veranstaltung: Finanzierungsbedarf , -instrumenten und –mechanismen
Welthungerhilfe, terre des hommes und die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung luden zur Diskussion im Rahmen der Action for Global Health - Konferenz. Uwe Kekeritz nahm für die grüne Bundestagsfraktion als Sprecher für Gesundheit in Entwicklungsländern an einer Podiumsdiskussion teil.
Antrag: Kleinbauernerklärung der Vereinten Nationen unterstützen
Weltweit hungern laut Zahlen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) 815 Millionen Menschen. Gleichzeitig leben rund 80 Prozent der hungerleidenden Menschen in ländlichen Regionen, knapp 50 Prozent von ihnen sind Kleinbauern und Kleinbäuerinnen.
Dass im Südsudan abermals Millionen Menschen der Hungertod droht ist eine Katastrophe mit Ansage. Die Bundesregierung und internationale Staatengemeinschaft muss endlich ein Waffenembargo verhängen und die absolut notwendigen Hilfsgelder aufbringen.
Grün. Global. Gerecht – Eckpunkte einer nachhaltigen Entwicklungspolitik
Der globale Rahmen für einen Paradigmenwechsel ist gesteckt. Die Agenda 2030 und das Klimaabkommen von Paris geben uns die Richtung vor. Doch dieser Rahmen muss nun gefüllt werden. In diesem Autor*innenpapier zeigen wir unsere Ansätze auf, wie der Beitrag Deutschlands dazu - jeneseits der stets wohlklingend Worte des aktuellen Entwicklungsministers und der gesamten Bundesregierung - aussehen kann und muss.
Durch Spekulationen mit Nahrungsmitteln werden unzählige Menschen in Armut und Hunger gedrängt. Die Preisschwankungen an den Warenterminbörsen dieser Welt wirken sich schnell und flächendeckend aus - mit gravierenden Folgen: Für die Ärmsten der Armen wird der Preis von Nahrungsmitteln schnell zur Überlebensfrage. Die neue EU Finanzmarkt-Richtlinie (MiFID II) soll die Nahrungsmittelspekulation eindämmen. Der Vorschlag der Kommission für konkrete Umsetzungsregeln ist dagegen viel zu schwach.
Hunger auf Veränderung – Landwirtschaft global gestalten
Wie lässt sich die Weltbevölkerung langfristig ernähren ohne Böden zu Grunde zu richten? Was verbindet Landrechtsaktivisten in Brasilien mit Hühnerfarmern in Kamerun? Warum lässt sich der Klimawandel ohne Agrarwende kaum beherrschen und welche Folgen hatte die Erwärmung für das Recht auf Nahrung?
Als Schirmherr des von Misereor ausgerichteten Parlamentarischen Frühstücks „Geschlechtergerechtigkeit in der Landwirtschaft – Beispiele der Ernährungssicherheit aus Indien“ traf Uwe Kekeritz die Frauenrechtsaktivistinnen Naseem Sheikh und Godavari Dange.
Fachgespräch: „Klima, Böden, Welternährung – Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“
Im Fachgespräch „Klima, Böden, Welternährung - Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“ der Grünen Bundestagfraktion diskutierten Uwe Kekeritz und Harald Ebner mit ihren Gästen die Frage, wie Landwirtschaft zur Lösung der Klimakrise beitragen kann.
Palmölanbau in Indonesien – Wie „Grüne Wüsten“ Mensch und Umwelt bedrohen
Laut Vorhersagen der Europäischen Union wird die Nachfrage nach Palmöl von derzeit rund 20 Millionen Tonnen auf 40 Millionen Tonnen im Jahr 2020 steigen. Pro Jahr werden 300.000 Hektar für neue Plantagen benötigt. Indonesiens Regenwälder werden weiter zerstört. Die Zeche zahlen Menschen und Tier in den Anbauländern.
Bei der Vielzahl Krisen, die sich derzeit „vor der Haustüre“ abspielen, wird übersehen, dass derzeit Wetterextreme die Existenz von 50 Millionen Menschen alleine in Afrika gefährden. Das Wetterphänomen El Niño führt einerseits zu anhaltenden Dürren und gleichzeitig anderen Orts zu starken Überschwemmung.
Not lindern – Ernährungskrise in Herkunftsländern beenden!
Die Nothilfe des WFP für die gesamte Region ist bisher nicht einmal zur Hälfte gedeckt. Teilweise wurden Nahrungsmittelrationen halbiert. Flüchtlingen stehen somit täglich nicht einmal 50 $-Cent zur Ernährung zur Verfügung.
Schwerpunkt meiner Reise war die entwicklungspolitische Situation in Kenia mit Fokus auf den landwirtschaftlichen Bereichs Kenias, der Turkana See und die 3. Internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung, in Addis Abeba, Äthiopien.
Hilfe zur Selbsthilfe für deutsche Agrarunternehmen
Um sich ein Bild von den geplanten grünen Innovationszentren des Entwicklungsministeriums (BMZ) zu machen bereiste Uwe Kekeritz vom 09. bis 20.02.2015 Äthiopien, Malawi und Sambia.
Wir haben Hunger satt. Darum muss Schluss sein mit dem subventionierten Export einer unökologischen Agrarindustrie unter dem Deckmantel der Entwicklungspolitik.
Der Atlas der Böll-Stiftung unterstreicht die enorme Bedeutung intakter Böden für die Ernährung der Menschheit. Böden sind ein endliches, knappes und wertvolles Gut. An einer nachhaltigen, ökologischen, die Fruchtbarkeit der Böden erhaltenden Bewirtschaftung führt kein Weg vorbei.
Falsche Prioritäten: Minister Müller setzt auf BASF, Bayer und Syngenta im Kampf gegen den Hunger
Die neue Public-Private-Partnership des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem Namen „German Food Partnership“(GFP) setzt auf die Zusammenarbeit mit führenden deutschen und internationalen Unternehmen und Verbänden im Agribusiness.
Welternährungstag: Zu wenig Erfolge bei den Ärmsten
Noch immer ist Hunger eine der größten Geißeln der Menschheit. Wir brauchen eine globale Agrarwende, die sich am Leitbild einer standortangepassten, kleinbäuerlichen und nachhaltigen Landwirtschaft orientiert.
Veranstaltung: Finanzierungsbedarf , -instrumenten und –mechanismen
Welthungerhilfe, terre des hommes und die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung luden zur Diskussion im Rahmen der Action for Global Health - Konferenz. Uwe Kekeritz nahm für die grüne Bundestagsfraktion als Sprecher für Gesundheit in Entwicklungsländern an einer Podiumsdiskussion teil.