Bisri Damm im Libanon – Weltbank will an umstrittenem Projekt festhalten
Im Libanon formiert sich Widerstand gegen ein von der Weltbank gefördertes Staudammprojekt. Auch deutsche Entwicklungsgelder sind involviert. Gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt fordert Uwe Kekeritz Entwicklungsminister Müller in einem Brief dazu auf dem Projekt die Unterstützung zu entziehen.
F&A: Rohstoffsicherheit und Menschenrechtsschutz sind kein Widerspruch
Im Nachgang zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum Thema "Rohstoffe unter besonderer Berücksichtigung von E-Mobilität" am 6. November 2019 beantwortet Uwe Kekeritz die wichtigsten Fragen zum Spannungsfeld zwischen dem Ausbau der E-Mobilität und nachhaltigem Rohstoffabbau.
Kleine Anfrage „Indigenenrechte und Regenwaldschutz in Brasilien“ – Auswertung
Schon länger betont die Bundesregierung, dass man den brasilianischen Präsidenten Bolsonaro nicht an seinen Worten, sondern an seinen Taten messen müsse. Dennoch behauptet sie in der Antwort auf die Kleine Anfrage, sie wisse nichts von konkreten Maßnahmen Bolsonaros zur verstärkten Ressourcennutzung in Indigenengebieten. Auf diese Weise weigert sie sich einzugestehen, dass die brasilianische Regierung großen Anteil an der zunehmenden Einschränkung zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume hat.
Letzte Woche wurden aus den Nachforschungen der US-amerikanischen Online-Plattform Buzzfeed schwere Vorwürfe gegen die World Wide Fund For Nature (WWF) bekannt. Uwe Kekeritz spricht sich für eine schnelle Aufklärung der Anschuldigungen aus.
Kleine Anfrage: Klimagerechtigkeit und Geschlechtergerechtigkeit – Umsetzung des Gender Action Plan, Verankerung einer gendergerechten Klimapolitik auf der UNKlimakonferenz in Kattowitz COP24 und Förderung von Frauen in der Gestaltung nationaler und internationaler Klimapolitik
Mit der Erwärmung unserer Atmosphäre um ein Grad ist die Klimakrise in vielen Regionen der Welt bereits grausame Realität geworden. Dürren, Stürme und steigende Meeresspiegel bedrohen die Lebensgrundlagen vieler Menschen. Während die Verursacher in erster Linie die Industrienationen des globalen Nordens sind, treffen die negativen Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise besonders die Frauen in den Ländern des globalen Südens.
Namibia leidet unter starker Verbuschung von Weideland, was massive wirtschaftliche und ökologische Schäden verursacht, wie z. B den Rückgang von Weideflächen sowie die Verringerung der Grundwassereinspeisung.
Kleine Anfrage: Freiwillige Partnerschaftsabkommen im internationalen Holzhandel
Die Bedeutung von Wäldern liegt auf der Hand – für die Biodiversität – denn sie beheimaten 80 Prozent der Arten der Erde, als Garant gegen die Klimakrise. Wälder sind der zweitgrößte Speicherort für CO2 als Lebensort für etwa 25 Prozent der Weltbevölkerung die von Wäldern abhängig sind. Dennoch werden jährlich 13 Millionen Hektar Wald zerstört – durch menschliche Eingriffe oder die Klimakrise – mit drastischen Konsequenzen für Menschen, Tiere, Pflanzen und Klima.
Klimarisikoversicherungen – Klimagerechtigkeit geht anders!
Stürme, Dürren, Überschwemmungen und Extremwetterereignisse sind nur einige Beispiele für das Ausmaß der globalen Erwärmung. Dass der Klimawandel die Anzahl und Intensität von Naturkatastrophen verschärft, zeigt sich in der stetigen Zunahme von klimabedingten Schäden und Verlusten.
Fachgespräch: „Klima, Böden, Welternährung – Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“
Im Fachgespräch „Klima, Böden, Welternährung - Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“ der Grünen Bundestagfraktion diskutierten Uwe Kekeritz und Harald Ebner mit ihren Gästen die Frage, wie Landwirtschaft zur Lösung der Klimakrise beitragen kann.
Kleine Anfrage: Umsetzung verbindlicher Umwelt- und Sozialstandards in der internationalen Palmölproduktion
Die wachsende Nachfrage an Palmöl geht mit verheerenden sozialen und ökologischen Konsequenzen einher. Auf vielen Plantagen wurden Menschenrechtsverletzungen und die Missachtung grundlegender Arbeitsrechte dokumentiert. Uwe Kekeritz und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fragen die Bundesregierung warum sie in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit trotz dieser Missstände immer noch auf das freiwillige Engagement palmölverarbeitender Unternehmen setzt.
Antrag: Verbindliche Umwelt- und Sozialstandards in der internationalen Palmölproduktion verankern
Angesichts der gravierenden Schäden durch die internationale Palmölproduktion fordern Uwe Kekeritz und die Fraktion von Bündnis 90/Grünen die Bundesregierung im Rahmen eine Antrags zu konkreten Maßnahmen auf, um die negativen Folgen des internationalen Palmölbooms zu stoppen.
Kleine Anfrage: Hermesbürgschaften und Schutz von Umwelt- und Menschenrechten
Im Rahmen deutscher Außenwirtschaftsförderung werden laut Nichtregierungsorganisationen auch Bürgschaften für Lieferungen an Projekte vergeben, die im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen stehen. Uwe Kekeritz fordert dazu eine Stellungnahme der Bundesregierung.
Palmölanbau in Indonesien – Wie „Grüne Wüsten“ Mensch und Umwelt bedrohen
Laut Vorhersagen der Europäischen Union wird die Nachfrage nach Palmöl von derzeit rund 20 Millionen Tonnen auf 40 Millionen Tonnen im Jahr 2020 steigen. Pro Jahr werden 300.000 Hektar für neue Plantagen benötigt. Indonesiens Regenwälder werden weiter zerstört. Die Zeche zahlen Menschen und Tier in den Anbauländern.
COP-21: Was bedeutet der Klimagipfel in Paris für die Entwicklungspolitik?
Der Klimagipfel in Paris (COP21) hat ein positives Signal für lösungsorientiertes, multilaterales Handeln gesendet. Endlich gibt es ein Abkommen mit dem gemeinsamen Ziel Emissionen zu mindern.
Kleine Anfrage: Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards bei Großstaudammprojekten in der Entwicklungszusammenarbeit auf bilateraler und multilateraler Ebene
Entwicklungsbanken und viele Regierungen sehen im Bau von Großstaudämmen einen klimafreundlichen Weg, die wachsende Nachfrage nach Energie in den Ländern des Globalen Südens zu decken. Uwe Kekeritz fragt angesichts ökologischer, sozialer und ökonomischer Gefahren solcher Dämme nach der Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards bei Bauprojekten.
Kleine Anfrage: Umwelt-, soziale und Menschenrechtsfragen bei der Vergabe von Hermesbürgschaften
Uwe Kekeritz und seine Fraktion B90/Grüne möchten nachvollziehen, inwiefern die Bundesregierung Menschenrechtsfragen bei Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung hinreichend berücksichtigt.
Bisri Damm im Libanon – Weltbank will an umstrittenem Projekt festhalten
Im Libanon formiert sich Widerstand gegen ein von der Weltbank gefördertes Staudammprojekt. Auch deutsche Entwicklungsgelder sind involviert. Gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt fordert Uwe Kekeritz Entwicklungsminister Müller in einem Brief dazu auf dem Projekt die Unterstützung zu entziehen.
F&A: Rohstoffsicherheit und Menschenrechtsschutz sind kein Widerspruch
Im Nachgang zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum Thema "Rohstoffe unter besonderer Berücksichtigung von E-Mobilität" am 6. November 2019 beantwortet Uwe Kekeritz die wichtigsten Fragen zum Spannungsfeld zwischen dem Ausbau der E-Mobilität und nachhaltigem Rohstoffabbau.
Kleine Anfrage „Indigenenrechte und Regenwaldschutz in Brasilien“ – Auswertung
Schon länger betont die Bundesregierung, dass man den brasilianischen Präsidenten Bolsonaro nicht an seinen Worten, sondern an seinen Taten messen müsse. Dennoch behauptet sie in der Antwort auf die Kleine Anfrage, sie wisse nichts von konkreten Maßnahmen Bolsonaros zur verstärkten Ressourcennutzung in Indigenengebieten. Auf diese Weise weigert sie sich einzugestehen, dass die brasilianische Regierung großen Anteil an der zunehmenden Einschränkung zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume hat.
Letzte Woche wurden aus den Nachforschungen der US-amerikanischen Online-Plattform Buzzfeed schwere Vorwürfe gegen die World Wide Fund For Nature (WWF) bekannt. Uwe Kekeritz spricht sich für eine schnelle Aufklärung der Anschuldigungen aus.
Kleine Anfrage: Klimagerechtigkeit und Geschlechtergerechtigkeit – Umsetzung des Gender Action Plan, Verankerung einer gendergerechten Klimapolitik auf der UNKlimakonferenz in Kattowitz COP24 und Förderung von Frauen in der Gestaltung nationaler und internationaler Klimapolitik
Mit der Erwärmung unserer Atmosphäre um ein Grad ist die Klimakrise in vielen Regionen der Welt bereits grausame Realität geworden. Dürren, Stürme und steigende Meeresspiegel bedrohen die Lebensgrundlagen vieler Menschen. Während die Verursacher in erster Linie die Industrienationen des globalen Nordens sind, treffen die negativen Auswirkungen der menschengemachten Klimakrise besonders die Frauen in den Ländern des globalen Südens.
Namibia leidet unter starker Verbuschung von Weideland, was massive wirtschaftliche und ökologische Schäden verursacht, wie z. B den Rückgang von Weideflächen sowie die Verringerung der Grundwassereinspeisung.
Kleine Anfrage: Freiwillige Partnerschaftsabkommen im internationalen Holzhandel
Die Bedeutung von Wäldern liegt auf der Hand – für die Biodiversität – denn sie beheimaten 80 Prozent der Arten der Erde, als Garant gegen die Klimakrise. Wälder sind der zweitgrößte Speicherort für CO2 als Lebensort für etwa 25 Prozent der Weltbevölkerung die von Wäldern abhängig sind. Dennoch werden jährlich 13 Millionen Hektar Wald zerstört – durch menschliche Eingriffe oder die Klimakrise – mit drastischen Konsequenzen für Menschen, Tiere, Pflanzen und Klima.
Klimarisikoversicherungen – Klimagerechtigkeit geht anders!
Stürme, Dürren, Überschwemmungen und Extremwetterereignisse sind nur einige Beispiele für das Ausmaß der globalen Erwärmung. Dass der Klimawandel die Anzahl und Intensität von Naturkatastrophen verschärft, zeigt sich in der stetigen Zunahme von klimabedingten Schäden und Verlusten.
Fachgespräch: „Klima, Böden, Welternährung – Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“
Im Fachgespräch „Klima, Böden, Welternährung - Welche Beiträge können Ökolandbau und Agrarökosysteme leisten?“ der Grünen Bundestagfraktion diskutierten Uwe Kekeritz und Harald Ebner mit ihren Gästen die Frage, wie Landwirtschaft zur Lösung der Klimakrise beitragen kann.
Kleine Anfrage: Umsetzung verbindlicher Umwelt- und Sozialstandards in der internationalen Palmölproduktion
Die wachsende Nachfrage an Palmöl geht mit verheerenden sozialen und ökologischen Konsequenzen einher. Auf vielen Plantagen wurden Menschenrechtsverletzungen und die Missachtung grundlegender Arbeitsrechte dokumentiert. Uwe Kekeritz und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fragen die Bundesregierung warum sie in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit trotz dieser Missstände immer noch auf das freiwillige Engagement palmölverarbeitender Unternehmen setzt.
Antrag: Verbindliche Umwelt- und Sozialstandards in der internationalen Palmölproduktion verankern
Angesichts der gravierenden Schäden durch die internationale Palmölproduktion fordern Uwe Kekeritz und die Fraktion von Bündnis 90/Grünen die Bundesregierung im Rahmen eine Antrags zu konkreten Maßnahmen auf, um die negativen Folgen des internationalen Palmölbooms zu stoppen.
Kleine Anfrage: Hermesbürgschaften und Schutz von Umwelt- und Menschenrechten
Im Rahmen deutscher Außenwirtschaftsförderung werden laut Nichtregierungsorganisationen auch Bürgschaften für Lieferungen an Projekte vergeben, die im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen stehen. Uwe Kekeritz fordert dazu eine Stellungnahme der Bundesregierung.
Palmölanbau in Indonesien – Wie „Grüne Wüsten“ Mensch und Umwelt bedrohen
Laut Vorhersagen der Europäischen Union wird die Nachfrage nach Palmöl von derzeit rund 20 Millionen Tonnen auf 40 Millionen Tonnen im Jahr 2020 steigen. Pro Jahr werden 300.000 Hektar für neue Plantagen benötigt. Indonesiens Regenwälder werden weiter zerstört. Die Zeche zahlen Menschen und Tier in den Anbauländern.
COP-21: Was bedeutet der Klimagipfel in Paris für die Entwicklungspolitik?
Der Klimagipfel in Paris (COP21) hat ein positives Signal für lösungsorientiertes, multilaterales Handeln gesendet. Endlich gibt es ein Abkommen mit dem gemeinsamen Ziel Emissionen zu mindern.
Kleine Anfrage: Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards bei Großstaudammprojekten in der Entwicklungszusammenarbeit auf bilateraler und multilateraler Ebene
Entwicklungsbanken und viele Regierungen sehen im Bau von Großstaudämmen einen klimafreundlichen Weg, die wachsende Nachfrage nach Energie in den Ländern des Globalen Südens zu decken. Uwe Kekeritz fragt angesichts ökologischer, sozialer und ökonomischer Gefahren solcher Dämme nach der Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards bei Bauprojekten.
Kleine Anfrage: Umwelt-, soziale und Menschenrechtsfragen bei der Vergabe von Hermesbürgschaften
Uwe Kekeritz und seine Fraktion B90/Grüne möchten nachvollziehen, inwiefern die Bundesregierung Menschenrechtsfragen bei Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung hinreichend berücksichtigt.